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Einführung neuer Messdiener und Neujahrsempfang in Liebfrauen

Mit allem Grund zur Zuversicht startet die Pfarrgemeinde Liebfrauen Hennef Warth ins neue Jahr. Erst wurden zwölf neue Messdienerinnen und Messdiener im Sonntagsgottesdienst in ihre neuen Aufgaben eingeführt und auch auf dem anschließenden Neujahrsempfang hatte Pfarrer Christoph Jansen viel Gutes zu berichten. So ist Liebfrauen als „Mittelpunktgemeinde“ des Seelsorgebereichs Hennef–Ost die größte und die jüngste, jedoch auch die ärmste Gemeinde, aber sie ist mit viel Einfallsreichtum und Engagement ihrer Gremien und aller Mitglieder gesegnet.  So hat die diesjährige Sternsingeraktion  5.100 € erbracht, die jetzt Kindern in den Regionen der Welt zugutekommen, die vom Klimawandel betroffen sind.
Datum:
17. Jan. 2017
Von:
rs

Durch die Einnahmen, die beim letztjährigen Pfarrfest erzielt wurden, konnten die Kirchenbänke neu aufgepolstert und das Pfarrheim mit einer digitalen Präsentationstechnik ausgestattet werden. Auch in diesem Jahr stehen große Aufgaben an: Die Kirche braucht dringend eine Renovierung, hier benötigt die Pfarrei aber wenigstens einen nicht unerheblichen Eigenanteil. Es ist also Sparen angesagt. Außerdem wird das Pastoralbüro räumlich vergrößert, die erste Etage des Pfarrhauses dem Büro zugeschlagen. Dies wird u.a. deshalb nötig, weil der Umfang der Verwaltungsaufgaben für den ganzen Seelsorgebereich die Einstellung eines Verwaltungsleiters erforderlich macht.

Am Ende seiner Ansprache trug Pfarrer Jansen einige statistische Zahlen vor, die es noch einmal ganz deutlich machten: Von rund 11.600 Katholiken im ganzen Seelsorgebereich gehören allein 4.200 zu Liebfrauen, 40 Taufen gegenüber 24 Beerdigungen geben Anlass zu der Hoffnung, dass diese Zahlen auch weiterhin stabil bleiben.

Nachdem Jörg Schneider, der Vorsitzende des Ortsausschusses, die wichtigsten Wegmarken des letzten Jahres im Gemeindeleben noch einmal in Erinnerung gerufen und damit gleichzeitig das neue Media-Board zum Einsatz gebracht hatte, hoben die zahlreichen Anwesenden ihr Glas auf das neue Jahr und nutzten die Möglichkeit zu regem Austausch.