Und plötzlich war ich weg...
Aber je weiter man dem Ziel gekommen ist, desto größer ist auch die Vorfreude auf die Dinge, die ich im Freiwilligendienst erleben werde.
Am Freitagmorgen, um drei Uhr, ging es in Hennef los. Nach Frankfurt. Von dort nach Madrid. Von dort elf Stunden nach Quito. Von dort drei Stunden nach Santo Domingo. Immer wieder irgendwelche Verzögerungen hier und da. Und so war ich dann nach 24h im Casa Hogar de Jesús angekommen.
Der erste Tag im Heim gestaltete sich doch schwieriger als gedacht. Alle anderen Freiwilligen des letzten Jahrgangs sind bereits abgereist, was mir bis dahin gar nicht so klar war. Zusätzlich kommt die andere Freiwillige meines Jahrgangs erst in anderthalb Monaten. Keiner außer der Heimleiterin Teresita spricht Englisch, geschweige denn Deutsch.
Am Morgen habe ich direkt das erste Mal mitgefrühstückt. Ich glaube es gab Ei mit irgendwas drinne… Bin mir nicht ganz sicher. Für ein paar Sätze mit den Kids, wie sie denn heißen und wie alt sie sind hat das Spanisch dann zum Glück doch noch gereicht. Mittags war ich dann bei der Mutter von Teresita zum Essen: Sowohl der Reis als auch die Champignons als auch die Erbsen und die Mören waren sehr lecker (ich weiß, ich erkenne mich selber nicht mehr wieder :D)
Das soll’s dann auch erstmal gewesen sein mit meinem ersten Blogeintrag. Viele Grüße nach Deutschland, und denkt dran, wenn irgendjemand den ich kenne Geburtstag hat, muss mir das vorher jemand schreiben damit ich das nicht vergesse
Euer Konni