Der Missionskreis und der Verein für Europäische Städtepartnerschaft in Hennef haben am 05.03.2022 eine Spendenaktion für die Stadt Sarny in der Ukraine gestartet.
Sarny, die Partnerstadt der Hennefer Partnerstadt Nowy Dwór Gdański (Polen), liegt zwischen Kiew und der polnischen Grenze und hat ca. 28 000 Einwohner. Die Stadt versorgt derzeit viele Menschen, die aus Kiew in Richtung polnische Grenze flüchten.
Die Arbeit des Missionskreises konzentriert sich seit Anfang 2024 ausschließlich auf die Hilfe für Afrika. Der Verein für Europäische Städtepartnerschaft Hennef wird zum Ende des Jahres 2024 ebenfalls die Aktion "Hilfe für Sarny in der Ukraine" beenden.
Wie viele andere haben auch wir uns nicht vorstellen können, welche Ausmaße dieser Krieg annehmen und wie lange er dauern wird…
Dank Ihrer großen Spendenbereitschaft haben wir, zusammen mit unseren Freunden aus Nowy Dwór Gdański, viel leisten können, aber wir müssen leider auch feststellen, dass der Umfang mittlerweile die Kapazitäten eines ehrenamtlichen Vorstandsmitglieds unserees Vereins übersteigt.
Es sind nicht nur die Bedarfsermittlung, die Entscheidung über Einkauf und der Transport der Hilfsmittel in ein Kriegsgebiet, es sind vor allem die Korrespondenz, Kommunikation und die doppelte Kassenführung, die aufgrund der Sprachkenntnisse und der Fahchkenntnisse im Bereich der Finanzen im Wesentlichen nur von zwei Personen im Vorstand, nämlich Leszek Paszkiet und Edelgard Deisenroth-Specht, geleistet werden konnten.
Neben ihrer umfangreichen eigentlichen Vorstandsarbeit haben diese beiden viele Stunden Arbeit, Kraft und Nerven in die Spendenaktion investiert. Dafür sei ihnen an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön gesagt.
Von Ihren großzügigen Spenden konnten in den letzten drei Jahren 16 Tonnen Lebensmittel, 400 Schlafsäcke, 1300 Erste-Hilfe-Kästen, Stromgeneratoren, Medikamente, ein Krankenwagen und viele weitere dringend benötigte Sachen bedarfsorientiert finanziert und nach Sarny gesbracht werden. Dafür auch Ihnen an dieser Stelle nochmals ein herzliches „Vergelt’s Gott“.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.
(Jutta Franke / Leszek Paszkiet)
Der Erlös aus unserem Benefizkonzert im Juni konnte jetzt für eine Kinder- Ferien-Aktion für Kinder aus Sarny und Umgebung eingesetzt werden.
Insgesamt 25 Kinder im Alter zwischen 10 – 14 Jahren verbrachten Ende Juli in Begleitung von pädagogischen und medizinischen Mitarbeitern eine zwölftägige Ferienfreizeit in einem Kurort in den Karpaten in der Westukraine.
Neben einem geregelten Tagesablauf mit vier Mahlzeiten und einer komfortablen sicheren Unterkunft – in Kriegszeiten sicher nicht für alle selbstverständlich – gab es unbeschwerte sportliche Veranstaltungen mit Aerobic, Yoga, Besuchen im Schwimmbad und Bergwanderungen, aber auch Tanz-Workshops mit anschließender Präsentation des Erlernten und Kunsttherapiekurse beim Modellieren mit Ton.
Daneben wurden Ausflüge in die Umgebung gemacht, ein Zoo und ein Konzert besucht und abends gab es neben Karaoke auch ruhige Brettspiele – kurzum: es wurde alles getan, den Kindern eine sichere, fröhliche, abwechslungsreiche und auch entspannte „Auszeit“ von den täglichen mehr oder weniger großen, aber immer vorhandenen Sorgen, Ängsten und Belastungen einer im Krieg befindlichen Heimat zu gewährleisten!
Einen Einblick, mit wieviel Spaß und Freude die Kinder dabei waren, vermitteln die angehängten Fotos.
Wir möchten uns herzlich bei allen bedanken, die diese Ferienfreizeit ermöglicht haben.
Für die Kinder sind dies langersehnte, friedvolle Ferien in diesen unruhigen Kriegszeiten gewesen.
(Jutta Franke / Leszek Paszkiet)
Mit einem großartigen Benefizkonzert endete am 02.06. ein rundum gelungenes Wochenende mit Gästen aus unserer polnischen Partnerstadt Nowy Dwor Gdanski und aus Sarny (Ukraine).
Der Reinerlös von insgesamt 4709 Euro soll eingesetzt werden, um durch die Kriegsereignisse traumatisierten Kindern eine Ferienzeit in den Karpaten zu ermöglichen. Für Einzelheiten über das Freundschaftswochenende, das umfangreiche Besuchsprogramm, die gemeinsame Ratssitzung und nicht zuletzt das überaus erfolgreiche Benefizkonzert klicken Sie bitte auf den link
Der Verein für Europäische Städte-Partnerschaft Hennef e.V. freut sich sehr, dass viele bekannte Musikgruppen aus Hennef und Umgebung für ein Benefizkonzert zu Gunsten von Sarny/Ukraine gewonnen werden konnten!
Alle waren sofort dabei, ihr Können und ihre Zeit in den Dienst dieser guten Sache zu stellen.
Wir laden herzlich ein zum Benefizkonzert am
02.06.2024 – 17 Uhr –
im Pädagogischen Zentrum des Städtischen Gymnasiums Hennef!
Wir erwarten in Hennef eine Delegation aus der Stadt Sarny mit dem Bürgermeister Ruslan Serpeninov.
Kommen Sie bitte zahlreich, bringen Familie und Freunde mit und helfen, die Menschen in der Ukraine zu unterstützen!!
Jutta Franke / Leszek Paszkiet
Die vom Verein für Europäische Städtepartnerschaft Hennef e.V. (VESP) im Dezember angekündigte Paketaktion für Familien in Sarny, die durch den Krieg ein Familienmitglied verloren haben, war ein großer Erfolg.
Insgesamt 118 Familien erhielten ein „Weihnachtspaket“ – gefüllt mit Lebensmitteln, Süßigkeiten und einem weihnachtlichen Gruß auf Ukrainisch, Polnisch und Deutsch aus Hennef!
Die Durchführung dieser Aktion gestaltete sich wieder etwas schwierig, denn nach Einkauf der Lebensmittel in Sarny (um Transportkosten zu sparen) fehlte es an gleich großen Pappkartons zur Verpackung der Gaben. Pappkartons werden überall gebraucht, sind deshalb Mangelware und hätten teuer eingekauft werden müssen. Da sprang der dortige Großhandel ein und ließ aus sämtlichen Filialen die zur Verpackung benötigten Kartons sammeln und kostenlos nach Sarny liefern. Die Mitarbeiter einschließlich der Geschäftsführerin packten anschließend ehrenamtlich die 118 „Weihnachtskisten“.
Über den Bürgermeister von Sarny wurde das Sozialamt informiert, das die Kisten zum Rathaus transportierte. Dort wurden sie gegen Empfangsbekenntnis direkt an die Familien ausgegeben oder über die Mitarbeiter des Sozialamts oder die Dorfvorsteher der Gemeinden an die Familien verteilt. Einige Familien wollten ihr Paket nicht annehmen – diese Pakete wurden dann über das Sozialamt an besonders bedürftige Familien in Sarny verteilt.
Während die Aktion lief, wurde den Helfern/Innen auch wieder vor Augen geführt, dass der Krieg unablässig weiter tobt und Opfer fordert: es kamen leider weitere drei Familien hinzu, die ein Todesopfer zu beklagen hatten… - auch sie konnten bedacht werden…
Die ganze Aktion wurde mit Fotos und einem Video dokumentiert, auf die wir hier gerne verweisen!
Auf der Internetseite der Stadtverwaltung Sarny bedankt sich der Bürgermeister, Ruslan Serpeninov, für die Unterstützung aus Hennef:
„Die Zusammenarbeit zwischen unserer Gemeinde und der deutschen Stadt Hennef wird fortgesetzt. 2023 haben unsere Freunde vom Verein für Europäische Städtepartnerschaft Hennef Geld gesammelt und den Wunsch geäußert, für jede Familie der gefallenen Soldaten unserer Gemeinde ein Lebensmittelpaket zu kaufen. Während der Weihnachts- und Neujahrsfeiertage wurden alle Pakete an die Familien unserer Helden ausgeliefert.
Wir freuen uns aufrichtig, dass unsere europäischen Partnerstädte nicht nur unsere Gemeinde, sondern auch dem ganzen Land helfen. Wir danken dem Verein für Europäische Städtepartnerschaft Hennef und Leszek Paszkiet herzlich für ihre Unterstützung in diesen für unser Land schwierigen Zeiten. Ihre Hilfe ist von unschätzbarem Wert, denn sie gibt uns die Hoffnung, dass wir alle Widrigkeiten gemeinsam überwinden und auf jeden Fall gewinnen werden.
Besonderen Dank für die fruchtbare Zusammenarbeit und Unterstützung unserer NGO Smart, vertreten durch Viktor Khomych.
Danke schön.
Gemeinsam zum Sieg“.
Anmerkung: Die patriotischen Formulierungen sind für unsere deutschen Augen vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, aber wir können uns vermutlich kaum vorstellen, unter welchem Druck im wahrsten Sinne des Wortes die Ukrainer/Innen gerade stehen - Zusammenhalt und Patriotismus haben dort sicher eine tiefere Bedeutung als bei uns…
Der Verein für Europäische Städtepartnerschaftsverein Hennef e.V. ist weiterhin aktiv, um die Stadt Sarny in der Ukraine zu unterstützen. Allerdings nehmen die zu überwindenden Probleme mit der Fortdauer des Krieges zu: so wird es schwieriger, Verbindung zu halten, Einkäufe in räumlicher Nähe zu tätigen und Transporte durchzuführen.
Leszek Pazkiet vom Vorstand des VESP ist deshalb unermüdlich im Einsatz, um in Kontakt mit unseren Partnern in Polen und der Ukraine die anstehenden Probleme zu überwinden und Lösungen zu finden!
Wir planen noch für den Dezember eine „Paketaktion“ speziell für Familien in Sarny, die an der Front ein Familienmitglied, meistens den Vater, verloren haben.
In Absprache mit dem Bürgermeisteramt in Sarny erfolgte die Auswahl der Familien und auch der benötigten Lebensmittel; die Entscheidung, was am dringendsten benötigt wird, kann vor Ort am besten getroffen werden.
So sollen Lebensmittel im Gesamtwert von 7000 Euro, auch Süßigkeiten für die Kinder zu Weihnachten, Kaffee und Tee an ca. 110 Familien verteilt werden.
Die Organisation (Einkauf und Packen der Pakete) erfolgt durch die Hilfsorganisation Mission Gloria / Kinderhilfswerk Ukraine e.V. direkt in Sarny.
In jedes Paket wird eine Grußkarte des Vereins für europäische Städtepartnerschaft Hennef e.V. gelegt, mit einem Foto, das uns Dorothee Akstinat zur Verfügung gestellt hat.
Die Zahl der Familien, die eine/n Angehörige/n durch den Krieg verloren haben, nimmt ständig zu; so kann unsere Aktion nur wie ein Tropfen auf dem heißen Stein sein, aber diesen 110 Familien wird es hoffentlich etwas helfen in ihrem Alltag.
Und es ist eine Geste der Unterstützung, dass wir in Hennef die Menschen in der Ukraine nicht vergessen haben!
Im neuen Jahr werden wir hoffentlich mit Fotos über die Durchführung der Spendenaktion berichten können.
Wir haben schon berichtet, dass die Hilfslieferungen für Sarny oft spontan (um-)gestaltet werden müssen. So war eigentlich die Beschaffung und Lieferung von Stromgeneratoren geplant gewesen, aber aufgrund aktueller Gespräche mit den Organisatoren in der Ukraine und in Polen mussten wir umdisponieren.
Nach Absprache mit Viktor Khomych (Ukraine) wurden 400 Erste-Hilfe-Kästen, je 10 Packungen mit je 40 Batterien AAA und AA, 40 Powerbanks 10.000 mAh und haltbare Lebensmittel im Wert von 2750 € gekauft. Der Einkauf erfolgte wiederum in Polen, um die Transportkosten möglichst gering zu halten.
Insgesamt beläuft sich der Warenwert auf ca. 5.000 Euro und wurde komplett vom Missionskreis finanziert. Herzlichen Dank dafür.
Die Lieferung befindet sich z.Zt. noch in Nowy Dwor Gdanski (NDG); Viktor Khomych wartet auf die Genehmigung zum Grenzübertritt seitens der ukrainischen Behörden, um die Lieferung persönlich abholen zu können Alle hoffen, dass die Genehmigung für Anfang April erteilt wird.
Der Partnerschaftsverein beabsichtigt, die Hilfsaktion für Sarny weiterzuführen und bittet daher weiterhin um Unterstützung auf das vom VESP eingerichtete Spendenkonto bei der Kreissparkasse Köln:
Städtepartnerschaftsverein Hennef
DE45 3705 0299 0081 3035 48
Verwendungszweck: Hilfe für Sarny
Wir gehen davon aus, dass Hilfe aus dem Westen auf unabsehbare Zeit erforderlich ist und freuen uns deshalb über jede weitere Spende, mit der wir weiter unterstützen können!!
Abschließend möchten wir darauf hinweisen, dass Mitglieder des Vereins für Europäische Städtepartnerschaft e.V. und eine Delegation des Stadtrates von Hennef Anfang Juni unsere Partnerstadt Nowy Dwor Gdanski besuchen werden .
Wir hoffen sehr, dass die ukrainischen Behörden auch einer Ratsdelegation aus Sarny die notwendige Ausreisegenehmigung für eine gemeinsame Ratssitzung der Partnerstädte NDG, Sarny und Hennef erteilen.
Es wird sicher ein besonderes Erlebnis sein, Vertreter der Stadt kennenzulernen, der wir uns durch die seit einem Jahr andauernde Hilfsaktion so verbunden fühlen!
Warth - Am letzten Sonntag war es wieder so weit: nach Corona bedingter Pause von drei Jahren fand am 19. März endlich wieder die Puttesaktion statt.
Es war - kurz gesagt - ein voller Erfolg! Alle Puttes, eine leckere Tomatensuppe vom 3-Giebelhaus, Brot von der DLS-Bäckerei und viele Kuchen wurden restlos gegen die stattliche Spende von insgesamt 1796,39 € vor Ort gegessen oder mitgenommen. Wie immer ging der Aktion im Pfarrheim eine Familienmesse voraus, die sich mit dem Thema befasste: Genauer hinschauen, wenn dein Nächste(r) Hilfe braucht! Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von zwei Chören! Der neu gegründete Kinderchor sang zusammen mit dem bekannten Chor Cantamus um die Wette: man kann sagen, die „Kleinen“ haben sich glänzend geschlagen! Wir freuen uns auf weitere Einsätze.
Auch dieses Mal gab es ein Kinder- und Jugendprogramm. Die Pfadfinder haben am Lagerfeuer Marshmallows gegrillt, die Messdiener öffneten den Jugendbus und im Keller des Pfarrhauses gab es Kinderschminken. Eine sehr erfolgreiche Aktion war das Basteln von Friedenstauben, die mit dem nächsten Transport in die Ukraine verschickt werden und dort an Familien verteilt werden.
Unser besonderer Dank geht an Sylvia Paszkiet, die diese Aktion (wie alle Jahre) so perfekt geplant und es wieder verstanden hat, viele Kommunioneltern und andere Mitglieder der Pfarrgemeinde in die Vorbereitung und Durchführung einzubeziehen. Der Betrag von der diesjährigen Aktion geht an die ukrainische Stadt Sarny, die Partnerstadt von Nowy Dwór Gdański (polnische Partnerstadt von Hennef), um Mängel und Nöte zu lindern, die infolge des Krieges entstanden sind.
Mit dem Transport werden auch, die bei der Puttesaktion gebastelten Friedenstauben übergeben.
Wie geplant haben wir Ende letzten Jahres noch eine große Hilfslieferung für die Ukraine auf den Weg gebracht.
Die Lieferung von Hilfsgütern in die Ukraine gestaltet sich - wie schon berichtet - nicht immer einfach; unsere Partnerstadt Nowy Dwór Gdański arbeitet deshalb mit der ukrainischen NGO „Smart“ zusammen, die Binnenvertriebene, Bewohner der Frontlinie und der besetzten Gebiete und Soldaten unterstützt.
Um diese Organisation kennenzulernen, hatte sich Leszek Paszkiet vom Vorstand des VESP zusammen mit unseren Freunden aus Nowy Dwór Gdański Ende letzten Jahres mit einem Mitglied der NGO, Viktor Khomych, getroffen. Dabei wurden auch Einzelheiten der geplanten Hilfslieferung besprochen.
Ende Dezember wurden dann in der polnisch/ukrainischen Grenzstadt Przemysl im Großhandel haltbare Lebensmittel im Wert von 10 000 Euro eingekauft, insbesondere Reis, Buchweizengrütze, Gerste, Bohnen, Fleisch- und Fischkonserven, Suppen, Nudeln, Öl, Cornflakes, Tee, Kaffee, Schinken, Speck und Wurst (durch den Einkauf in Polen nahe der Grenze sparen wir die MWST und verringern die Transportkosten).
Insgesamt konnten so ein LKW und zwei Transporter vollgeladen und auf den Weg nach Sarny geschickt werden, wo die Lebensmittel zwischenzeitlich an Binnenvertriebene in den Gemeinden Sarny und Vyriv und Bewohner in der Nähe der Stadt Bakhmut verteilt wurden.
Berichte über die bereits erfolgten Hilfslieferungen (Medikamente für das Sarny Primary Health-Care-Center, Beitrag zum Kauf eines Krankenwagens für das Vyriv Primary Health-Care-Center, Matratzen und Schlafsäcke, Lebensmittel) sind auch unter folgenden links im Internet zu finden:
Neben diesen dringend benötigten materiellen Gütern wurde auch eine ideelle Aufmunterung in Form von Neujahrswünschen und Friedenstauben, die von Hennefer Familien gestaltet wurden, auf den Weg gebracht.
Der VESP ist aktuell dabei, die Beschaffung und Lieferung von dringend benötigten Stromgeneratoren zu prüfen. Da die noch zur Verfügung stehenden Spendengelder dafür nicht ausreichen, benötigen wir weitere Spenden und bitten deshalb herzlich um weitere Unterstützung auf das vom VESP eingerichtete Spendenkonto.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!!!
Wir gehen davon aus, dass Hilfe aus dem Westen auf unabsehbare Zeit erforderlich ist und freuen uns deshalb über jede weitere Spende, mit der wir weiter unterstützen können!!
Wir werden weiter berichten!
(Jutta Franke / Leszek Paszkiet)
Wie bereits berichtet, ist der Transport von Hilfslieferungen in die Ukraine zunehmend schwieriger geworden. So warteten in unserer Partnerstadt Nowy Dwor Gdanski (NDG) noch immer zwei Paletten mit 60 Schlafsäcken auf den Weitertransport nach Sarny.
Anlässlich des Besuchs einer Delegation aus Sarny zu Gesprächen über die weitere Zusammenarbeit zwischen Sarny und NDG auf Kreisebene, konnten jetzt auf der Rückfahrt auch endlich unsere Schlafsäcke in die ukrainische Stadt mitgenommen werden.
Um den noch verbliebenen freien Laderaum im Transporter nicht ungenutzt zu lassen - jede sich ergebende Transportmöglichkeit sollte genutzt werden! - wurden Lebensmittel für umgerechnet ca. 3200 Euro in Polen eingekauft und eingeladen. Es handelt sich im Wesentlichen um haltbare Lebensmittel wie Dosensuppen, Nudeln, Reis, Graupen, Brotaufstriche, Kaffee und Tee, die dann zu Lebensmittelpaketen für die Menschen in den Kriegsgebieten zusammengefasst werden.
Es sind dies vor allem alte und/oder kranke Menschen, die nicht fliehen können…oder wollen…
Insofern gelangen unsere Spenden nicht nur zu den Menschen in Sarny selbst, sondern werden auch an von Krieg und Not betroffene Menschen außerhalb der Stadt weitergeleitet.
Der Transport ist inzwischen in Sarny eingetroffen.
Zusammen mit unseren polnischen Freunden plant der VESP noch einen weiteren großen Lebensmitteltransport, dessen Logistik aber noch nicht abgeschlossen ist. Aufgrund der immer schwierigeren Situation vor Ort muss ggf. schnell reagiert oder auch umdisponiert werden.
Wir gehen davon aus, dass Hilfe aus dem Westen auf unabsehbare Zeit erforderlich ist und freuen uns deshalb über jede weitere Spende, mit der wir weiter unterstützen können!!
Wir werden weiter berichten!
Wir wünschen allen frohe und gesegnete Weihnachtstage und ein gesundes und friedliches Jahr 2023.
Der Missionskreis und der Verein für Europäische Städte-Partnerschaft e.V. Hennef haben im vergangenen Monat in einer gemeinsamen Aktion 400 Erste-Hilfe-Kästen nach Nowy Dwór Gdański in Polen zur anschließenden Weiterleitung in die Ukraine geschickt.
In vielen Gesprächen mit unseren polnischen und ukrainischen Freunden wurde überlegt, was vorrangig in Sarny benötigt wird. Die Menschen haben große Angst vor dem Winter, die Stromversorgung ist immer wieder unterbrochen und neben den Erste-Hilfe-Kästen sind u.a. warme Schlafsäcke dringend erforderlich.
Jetzt wurden weitere Hilfsgüter nach Sarny auf den Weg gebracht:
Mit Unterstützung von Sport Reuther in Hennef konnten 172 Schlafsäcke erworben und auf zwei Paletten zunächst nach Polen verschickt werden. Dort wurden sie am 8.11.22 umgeladen und sind zwölf Stunden später in Sarny angekommen.
Ein herzlicher Dank gehen an dieser Stelle an Herrn Reuther und Firma LABC-Labortechnik GmbH in Hennef für die sehr schnelle Lieferung und Teilübernahme der Speditionskosten.
Weitere zwei Paletten mit 60 Schlafsäcken sind zwischenzeitlich ebenfalls in Polen angekommen und warten auf den Weitertransport nach Sarny.
Zur Koordinierung der Lieferung ist Leszek Paszkiet vom VESP nach Polen geflogen und hat in Nowy Dwór Gdański Gespräche mit unseren polnischen und ukrainischen Partnern über die weitere Zusammenarbeit geführt. Hintergrund ist, dass es immer schwieriger wird, Hilfslieferungen direkt in die Ukraine zu bringen - ständig müssen neue Wege und Möglichkeiten gesucht und gefunden werden.
Denn eines ist klar: Schlafsäcke, Lebensmittel und Medikamente sind immer noch und immer wieder ein Thema. Sowohl VESP wie auch der Missionskreis Hennef planen deshalb weitere Hilfsaktionen, über die wir berichten werden.
Aber: In den Gesprächen wurde auch sichtbar, dass in der Ukraine ein Umbruch stattfindet. Die Menschen sind stolz, Ukrainer zu sein und halten trotz Raketenbeschuss und allen anderen Gefahren des Krieges zusammen. Neben der Bitte um weitere Hilfe macht ein Satz nachdenklich: „Sage mir ein gutes Wort, lache mich an, erzähle mir was Positives, wenn Du mich anrufst. Das ist das, was wir brauchen, um zu überleben“.
Leszek Paszkiet
Aus Sarny erreichen uns weiter Nachrichten, was alles fehlt…
Deshalb hat der Verein für Europäische Städtepartnerschaft Hennef (VESP) in Zusammenarbeit mit Missionskreis Hennef kurzfristig die Lieferung von 400 dringend benötigten Erste-Hilfe-Kästen Richtung Sarny veranlasst.
Diese konnten zum Selbstkostenpreis beim Autohaus Hennef erworben und dank der Unterstützung durch die Hennefer Firma LABC-Labortechnik GmbH zunächst an unsere Partnerstadt Nowy Dwór Gdański auf den Weg gebracht werden. Dort werden die Erste-Hilfe-Kästen am 10.11.2022 an eine Delegation aus der Stadt Sarny übergeben.
Beim VESP laufen z.Zt. intensive Vorbereitungen für eine größere Hilfsgüterlieferung möglichst noch in diesem Jahr; wir werden zu gegebener Zeit darüber berichten.
In den vergangenen Monaten ist auch die von uns unterstützte Stadt Sarny mehrfach Ziel russischer Raketen geworden, bei dem bereits mehrere Personen zu Tode gekommen sind.
Auf Wunsch unserer ukrainischen Partner:innen haben wir daher in Zusammenarbeit mit unserem Missionskreis einen neuen Transport verabschiedet, welcher das Gesundheitszentrum in Sarny mit Medikamenten und medizinischen Geräten versorgen und damit die angespannte Lage vor Ort verbessern soll. Dafür wurde das Deutsche Medikamenten-Hilfswerk "action medeor e.V." beauftragt, eine Hilfslieferung in das Sarnia Centre of Primary Health Care zu liefern.
Chefärztin Olga Maksimuk aus Sarny möchte sich herzlich bei allen Hennefer:innen bedanken für "Ihre Fürsorge und Teilnahme, Ihre Unterstützung und Ihre aufrichtigen und einfühlsamen Herzen. Dank Ihnen haben wir die Möglichkeiten, das Leben der Ukrainer zu behandeln und zu retten, sogar in Kriegszeiten."
Das Schreiben können Sie im Original und in deutscher Übersetzung unten aufrufen.
Im April 2022 haben wir bereits in Kooperation mit unserer polnischen Partnerstadt Nowy Dwór Gdański einen Krankenwagen für Sarny organisiert. Den Artikel dazu finden Sie weiter unten unter dem Titel "22.04.22: Ein Krankenwagen für Sarny".
Nach militärischen Erfolgen Russlands im Osten der Ukraine wurden wieder Städte abseits der Front angegriffen.
Bei einem Raketenangriff auf Sarny wurden zivile Ziele, u.a. eine Autowaschanlage und eine Werkstatt, getroffen. Es sind mindestens 3 Menschen getötet worden, mehrere Verletzte wurden ins Krankenhaus gebracht.
Der Verein für Europäische Städte-Partnerschaft Hennef e.V. ist überwältigt von dem großen Zuspruch, den die gemeinsame Aktion „Singen für den Frieden“ mit den Hennefer Chören am 31. Mai auf dem Marktplatz fand.
Bilder: Dominique Müller-Grote
Aufgrund der sich zuspitzenden medizinischen Lage in der Ukraine haben der Missionskreis der Pfarrgemeinde Liebfrauen und der Verein für Europäische Städtepartnerschaft Hennef einen weiteren medizinischen Sachtransport in die Ukraine organisiert. Über den Geschäftsführer des Auto-Hauses-Hennef Joachim Nicolin konnten 300 Verbandskästen zum Einkaufspreis bestellt werden, weitere 60 Verbandskästen spendete der Kirchenchor Cäcilia der Pfarrgemeinde Liebfrauen.
Die Verbandskästen werden nun in den nächsten Tagen nach Berlin geschickt, wo sie umgeladen und nächste Woche mit einem LKW nach Kiew transportiert werden.
Wir möchten uns herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern bedanken!
Aufgrund der andauernden Kriegshandlungen in der Ukraine spitzt sich die Versorgungslage in Sarny zunehmend zu. So ist u.a. die Anschaffung von Lebensmitteln erheblich schwieriger geworden.
Auf Anfrage unserer Partnerstadt in Sarny haben wir daher einen weiteren Lebensmitteltransport auf den Weg gebracht. Um die Transportkosten weiterhin minimal zu halten, haben wir abermals in der polnischen Grenzregion zur Ukraine eingekauft.
Insgesamt 13 Paletten (8 Tonnen) mit Graupen, Reis, Nudeln, Zucker und Müsli werden nun in den nächsten Tagen in unserer Partnerstadt ankommen, um die Menschen vor Ort zu unterstützen. Hinzu kommen Suppen und Konserven.
Vielen Dank für Ihre Spendenbereitschaft!
Es ist uns gelungen, in Zusammenarbeit mit Nowy Dwór Gdański ein gebrauchtes Auto für Sarny zu kaufen, das als Krankenwagen umgebaut worden ist. „Das Zentrum für medizinische Erste-Hilfe-Leistungen“ in Sarny benötigt einen Krankenwagen, um die medizinische Versorgung des Kreises Sarny sicher zu stellen.
Der große Krankenwagen, den Sarny besaß, wurde im Zuge der Kriegshandlungen vom Militär eingezogen. Victor Khomych, der Direktor des Zentrums, nahm den Wagen in Nowy Dwór Gdański in Empfang und bedankte sich ganz herzlich bei allen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Hennef, die die Ukraine in dieser schweren Zeit unterstützen.
Das Familienzentrum Liebfrauen-Hennef hat am [Datum einfügen] eine Spendenaktion gestartet, um die Arbeit des Vereins für Europäische Städtepartnerschaft in der Ukraine zu unterstützen. Dafür haben die Kinder des Familienzentrums ihrer Kreativität freien Lauf gelassen und verschiedene Frühlings-Basteleien erstellt, die anschließend für den guten Zweck versteigert wurden.
Der Erlös von 382€ wurde am 06. April an den Städtepartnerschaft übergeben, der sich für die großartige Unterstützung herzlich bei allen Beteiligten bedanken möchte.
Die Spende wird genutzt, um in enger Absprache mit unseren Partner:innen in Sarny die Menschen vor Ort mit dringend benötigten Lebensmitteln, Medikamenten und Sachspenden zu unterstützen.
Ein weiterer Hilfstransport befindet sich auf dem Weg von Hennef in die Ukraine. Der Missionskreis der Pfarrgemeinde Liebfrauen konnte am Dienstag einen weiteren Transporter mit drei Stromgeneratoren, zwanzig Feuerlöschern und zahlreichen weiteren Hilfsgütern (u.a. Babynahrung und medizinisches Material) volladen. Dieses Mal ist der Transport für die ukrainische Hauptstadt Kiew bestimmt.
Unsere ukrainischen Partner haben uns heute bestätigt, dass unser Lebensmitteltransport in der Stadt Sarny angetroffen ist. Am Anfang dieser Woche hatten wir bei einem polnischen Großhandel über zwei Tonnen an haltbaren Lebensmitteln bestellt, die anschließend von einem LKW aus Sarny abgeholt wurden. Indem wir die Lebensmittel in Polen einkaufen, können wir einerseits die Transportkosten aus Deutschland sowie auch die Mehrwertsteuer sparen, die in Polen aufgrund der Corona-Pandemie derzeit 0% beträgt. Außerdem ist zu berücksichtigen, dass die Lebensmittelpreise in Polen generell niedriger sind als in Deutschland. Durch diese Einsparungen konnten daher mehr Dosen eingekauft werden.
Bereits für nächste Woche ist ein Transport mit Stromgeneratoren, Feuerlöschern und Medikamenten in die Ukraine geplant. Aufgrund der schwierigen Versorgungslage haben unsere ukrainischen Partner zudem nach weiteren Lebensmitteltransporten gefragt - auch hier versuchen wir, gezielt zu helfen. Wir werden Sie über die kommenden Ereignisse selbstverständlich informieren.
In Absprache mit unseren ukrainischen Partnern aus Sarny konnten wir über einen polnischen Großhandel an der ukrainischen Grenze mit den Spendengeldern eine Lieferung von über 6.000 Dosen mit haltbaren Lebensmitteln (u.a. Gulasch, Bohnen, Fleisch) organisieren. Der Transport von über 2 Tonnen wird von einem ukrainischen LKW abgeholt und auf direktem Weg nach Sarny gebracht. Auf dem Bild links sehen Sie eine der drei Paletten, die im Zwischenlager verpackt zur Abholung bereit stehen.
Per Spedition wurden am 21.03. zwei weitere vollbeladene Paletten mit Sachspenden nach Sarny geschickt, welche letzte Woche keinen Platz mehr im Transporter gefunden haben. Die Paletten mit Verbandsmaterialien befinden sich derzeit auf dem Weg zu einem Umschlagplatz in Lublin, wo sie in den folgenden Tagen von unseren ukrainischen Partnern abgeholt werden.
Nach unserem Aufruf konnte bereits am Samstag, den 12.03.22, ein vollgefüllter Transporter mit über 100 Schlafsäcken und Isomatten, Taschenlampen, Auto-Verbandskästen und kistenweise Verbandsmaterial, Desinfektionsmittel, Handschuhen, Masken und vielem mehr in die Ukraine starten. Die Art der Sachspenden wurde dabei in enger Absprache mit unseren Partnern in Sarny ausgewählt.
Nachdem unserer Transport zunächst in einem polnischen Zwischenlager bei Lublin umgeladen wurde, wurden die Hilfsgüter gemeinsam mit anderen Spenden (u.a. auch aus unserer Partnerstadt Nowy Dwor Gdanski) auf einen LKW geladen und Richtung Ukraine geschickt. Heute erreichte uns die Nachricht, dass der LKW sein Ziel in Sarny sicher erreicht hat. Unsere ukrainischen Partner möchten sich für die Spendenbereitschaft der Hennefer bedanken und haben uns Bilder von der Ankunft der Sachspenden zukommen lassen. Diese können Sie sich in der Bildergallerie unten anschauen.
Per Spedition werden diese Woche zudem zwei weitere vollbeladene Paletten mit Sachspenden nach Sarny geschickt, welche letzte Woche keinen Platz mehr im Transporter gefunden haben.
Unsere Spendenkonten laufen weiter und wir freuen uns über jede weitere Spende, die wir für gezielte Hilfe einsetzen werden.
Verein für Europäische Städte-Partnerschaft Hennef e. V.
Kreissparkasse Köln: DE45 3705 0299 0081 3035 48
Verwendungszweck: Spende für die Stadt Sarny in der Ukraine
Missionskreis
Kreissparkasse Köln: DE45 3705 0299 0000 7627 99, COKSDE33XXX
Volksbank Bonn-Rhein-Sieg: DE29 3806 0186 3803 5920 11, GENODE
Verwendungszweck: Ukraine
Eine Woche nach dem Aufruf konnte am Samstag, den 12.03.22 ein vollgefüllter Transporter mit über 100 Schlafsäcken und Isomatten, Taschenlampen, Auto-Verbandskästen und kistenweise Verbandsmaterial, Desinfektionsmittel, Handschuhen, Masken und vielem mehr in die Ukraine starten.
Diese Sachspendenaktion ist erstmal beendet.
Wir danken von Herzen allen Spendern: Privatpersonen, Firmen, Schulen, Vereinen, Apotheken, Ärzten, Kirchengemeinden, auch dafür, dass Sie sich alle an die Vorgaben gehalten und gespendet haben.
Unsere Spendenkonten laufen weiter und wir freuen uns über jede weitere Spende, die wir für gezielte Hilfe einsetzen werden.
Verein für Europäische Städte-Partnerschaft Hennef e. V.
Kreissparkasse Köln: DE45 3705 0299 0081 3035 48
Verwendungszweck: Spende für die Stadt Sarny in der Ukraine
Missionskreises
Kreissparkasse Köln: DE45 3705 0299 0000 7627 99, COKSDE33XXX
Volksbank Bonn-Rhein-Sieg: DE29 3806 0186 3803 5920 11, GENODE
Verwendungszweck: Ukraine
Ein großer Dank geht an die vielen Helfer und Helferinnen, die Ihre Spenden sortiert, verpackt und auf die Reise gebracht haben.
„Stand with Ukraine!“
Bei unseren Besuchen in unserer polnischen Partnerstadt Nowy Dwór Gdański haben Hennefer Bürger*innen im Rahmen von gemeinsamen Projekten schon mehrmals Jugendliche und Erwachsene aus deren ukrainischer Partnerstadt Sarny getroffen. Sarny liegt zwischen Kiew und der polnischen Grenze und hat ca. 28 000 Einwohner. Die Stadt versorgt derzeit viele Menschen, die aus Kiew in Richtung polnischer Grenze flüchten. Seit Beginn des Krieges sammelt unsere Partnerstadt Nowy Dwór Gdański Hilfsgüter und transportiert sie an die ukrainische Grenze, wo sie an die Helfer von Sarny weitergegeben werden. Weitere Informationen und Videos der Hilfstransporte finden Sie auf unserer Homepage www.partnerschaftsverein-hennef.de
Inzwischen braucht die ukrainische Stadt vor allem medizinische Hilfsgüter und Medikamente, da die Apotheken in der Ukraine und in Polen diese nicht mehr liefern können.
Angenommen werden ausschließlich:
Bitte beachten Sie: Kleidung, Haushaltgegenstände u.ä. werden zum jetzigen Zeitpunkt nicht gesammelt!
20.03.2022: DERZEIT WERDEN KEINE SACHSPENDEN MEHR ANGENOMMEN.
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Hilfsaktionen aus Nowy Dwór Gdański, die in Sarny angekommen sind [Hilfe am 2.0.22] [Hilfe am 1.3.22]