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Kapellen im Seelsorgebereich Hennef-Ost

Bülgenauel - St. Mariä Himmelfahrt

Kapelle Buelgenauel

1870 errichtete der Ackerer Hohn auf seinem Grundstück ein kleines Gotteshaus. 1874 fand die Einsegnung statt. 1922 wird das Dorf Bülgenauel auf Wunsch der Einwohner der Pfarrgemeinde Blankenberg angegliedert. 1961 bis 1964 wurde auf einem gestifteten Nachbargrundstück der Geschwister Hohn mit Hilfe der Spende von Peter Franzen aus Köln von der Dorfgesellschaft ein neuer Erweiterungsbau errichtet. Die alte Kapelle wurde grundsaniert und angebunden. 1967 fand die Einweihung der Kapelle als Maria Himmelfahrt statt 

 

 

Regelmäßige Gottesdienste:

Die Hl. Messe wird an jedem 3. Samstag im Monat um 19:00 Uhr gefeiert.
Abweichungen entnehmen Sie bitte dem Schaukasten oder den Pfarrnachrichten


Bülgenauel gehört heute zur Pfarrgemeinde St. Katharina, Stadt Blankenberg.

Weitere Informationen zu Kirche und Dorf finden Sie unter www.buelgenauel.de

Greuelsiefen - St. Adelheid

Kapelle Greuelsiefen

Die moderne Kirche in Greuelsiefen wird durch einen aktiven Förderverein betreut. 

Greuelsiefen gehört heute zur Pfarrgemeinde St. Katharina, Stadt Blankenberg.

 

Regelmäßige Gottesdienste:

Hl. Messe jeden 4. Sonntag im Monat um 17:30 Uhr .

Wellesberg - Marienkapelle

Kapelle Wellesberg

Am 18.08.1894 wurde die Kapelle „Unserer lieben Frau von der immerwährenden Hilfe“ eingeweiht. Daher feiern die Dorfbewohner am Fest der hl. Helene immer ihr Kirmesfest. Jeden Sonntag um 9:30 Uhr wird hier die hl. Messe gelesen.

 

Nachdem das Kloster der Redemptoristen in Hennef-Geistingen im Jahre 2005 geschlossen werden musste, ist die Wellesberger Kapelle der letzte verbliebene Ort in Hennef, an dem Redemptoristen regelmäßig Gottesdienste feiern - außer dem Helenenstift in Geistingen. Der Sonntagsgottesdienst wird daher von vielen Kirchenbesuchern geschätzt, die früher die Gottesdienste im Geistinger Kloster besuchten.

Ein sehr reger und aktiver Kapellenverein sorgt sich gemeinsam mit dem zuständigen Kirchenvorstand um die Kapelle.

Wellesberg, in Ort mit knapp 200 Einwohnern, der genauso wie Adscheid, Hanf, Meisenbach und Mittelscheid an der Pfarrgrenze liegt, gehört zur Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer in Uckerath.

St. Agatha - Adscheid

Kapelle Adscheid

Die mittelalterliche, 1687 erstmals erwähnte Kapelle, wurde zu Ehren der hl. Agatha,  einer Märtyrerin aus der unterhalb des Vulkans Ätna gelegenen Stadt Catania, geweiht. Der Gärtner der  Abtei Michaelsberg hinterließ Mittel zur Ausstattung und Vollendung der Kapelle. 1734 und 1858 fanden Erweiterungen der Kapelle statt. 1926 wurde das  Fachwerk der Kapelle verputzt. Im März 1945 wurde der Bau durch Granateinschläge beschädigt, die Renovierung dauerte bis 1949 an. 1969 erfolgte der Abbruch der alten Kapelle und ein Neubau durch die Dorfgemeinschaft.

Die St. Agathakapelle befindet sich in der Dorfmitte von Adscheid, einem Ort mit etwa 230 Einwohnern, auf der Höhe gegenüber Stadt Blankenberg.

Trotz der Nähe zur Stadt Blankenberg gehört der Ort Adscheid zur Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer, Uckerath.

An jedem ersten Donnerstag im Monat wird hier um 18:00 Uhr eine hl. Messe gehalten.

St. Matthias Hanf

Kapelle Hanf

Im oberen Hanftal strebten die Bewohner um 1750 den Bau einer Kapelle an. 1756 war der Bau vollendet, und am 28.09.1757 wurde die Kapelle zu Ehren des heiligen Apostels Matthias eingesegnet. Sie gehört zur Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer, Uckerath.

Hier wird an jedem letzten Donnerstag eines Monats um 18:00 Uhr eine hl. Messe gefeiert.

St. Apollonia - Stein

Kapelle Stein

Die Kapelle in Stein, zu Füßen der Burg Blankenberg, ist Filialkapelle der Pfarrgemeinde St. Katharina, Stadt Blankenberg. 

St. Josephskapelle - Mittelscheid

Kapelle Mittelscheid

Der 280 Einwohner starke Ort mit den Ortsteilen Ober-, Mittel- und Niederscheid hat seit 1868 eine Kapelle, die dem heiligen Josef geweiht ist. Der Bau geht auf ein Gelübde zurück. Nach Abriss und Neuaufbau ist sie heute das Schmuckstück des Ortes. Sie liegt auf dem selben Höhenrücken wie die Wallfahrtskirche Heilig Kreuz in Süchterscheid.

Hier wird jeweils am 19. März, dem Fest des heiligen Josef, des Bräutigams der Gottesmutter, um 18:00 Uhr und am jährlichen Kapellenfest im Sommer eine hl. Messe gefeiert.

Die Josephskapelle in Mittelscheid gehört zur Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer in Uckerath. 

Kapelle in der Geisbach

Kapelle Geisbach

Im Hennefer Ortsteil Geisbach setzt das kleine Fachwerkkapellchen einen besonderen Akzent. Es wird liebevoll von Anwohnern gepflegt.
Das Alter der Kapelle ist unbekannt, aber auf dem Holzkreuz, das an der Rückwand der Kapelle angebracht ist, steht: "Gesegnet 1736". Das Kreuz erinnert an eine Volksmission, die Jesuiten in diesem Jahr in der Pfarrgemeinde St. Michael, Geistingen, abhielten, zu der die Geisbach damals gehörte. Heute ist der Ortsteil Geisbach und auch die kleine Kapelle Teil der Pfarrgemeinde Liebfrauen, Warth.

Sobald die Warther Fronleichnamsprozession nach Geisbach oder Lanzenbach geht (die Ziele der Prozessionen wechseln jährlich), macht diese an der Kapelle Station. 
Jedes Jahr findet an der Kapelle eine Maiandacht statt.

Marienkapelle - Meisenbach

Kapelle Meisenbach

1989 baute die Dorfbevölkerung von Meisenbach, einem Ort mit etwa 80 Einwohnern an der Grenze zum Land Rheinland-Pfalz, die kleine Marienkapelle, die 1953 wegen Baufälligkeit abgerissen wurde, wieder auf. 1991 erhielt die sehr schöne kleine Fachwerk-Kapelle ihre Einsegnung, in der einmal jährlich die hl. Messe gefeiert wird.

Kapelle St. Mariä Heimsuchung - Dondorf

kapelle Dondorf

Erbaut wurde die Kapelle 1877. Damals war das Siegtal hier kaum besiedelt. Der Ort Dondorf bestand nur aus einigen Häusern. Die Kapelle ist der Mutter Gottes und dem Apostel Bartholomäus geweiht, allerdings erst 1899. Zuvor war das Gebäude zwar schon mehr als 20 Jahre lang vorhanden, durfte aber noch nicht Kapelle genannt werden. So trug der Bau den etwas profanen Titel: "Allgemeines Bethaus für die Bewohner von Dondorf und Hossenberg"

Die Dondorfer Kapelle gehört zur Pfarrgemeinde Liebfrauen, Hennef-Warth. Der alte Marienaltar der Warther Liebfrauenkirche, der im Rahmen einer Kirchenrenovierung in den frühen 1970er Jahren aus der Pfarrkirche entfernt wurde, steht heute als Altar in der Kapelle. Sie gehört der Pfarrgemeinde Liebfrauen in Hennef-Warth.

Regelmäßige Gottesdienste:
Einmal im Jahr, in der Regel am ersten Samstag im Juli, wird in der Dondorfer Kapelle eine heilige Messe gefeiert, an die sich das Kapellenfest anschließt.

Josefskapelle - Lauthausen

Kapelle Lauthausen

Um 1850 bauten die Lauthausener ein Fachwerkkapellchen in die Mitte ihres Dorfes, aus dem Christian von Lauthausen kam, der Gründer der Wallfahrtskirche in Bödingen. An die Bödinger Wallfahrt und an Christian von Lauthausen erinnern die bunten Kapellenfenster. 
Dem heiligen Josef wurde das Kapellchen erst nach der Renovierung des Jahres 1965 geweiht, zu Ehren des Priesters Josef Frings, der aus Lauthausen stammte, überwiegend in Bonn wirkte und 1931 in Bödingen bestattet wurde.

Regelmäßige Gottesdienste:
Am Fest Josefs des Arbeiters, am 1. Mai, findet alljährlich das Lauthausener Dorffest statt, das mit einer heiligen Messe beginnt. Ansonsten findet einmal pro Monat - in den Sommermonaten - eine heilige Messe statt, außerdem gelegentlich Andachten. Das Kapellchen ist der Startpunkt eines Pilgerweges der sieben Schmerzen Mariens nach Bödingen, daher wird es von vielen Pilgern aufgesucht, die betend von dort nach Bödingen aufbrechen. Der Pilgerweg mit sieben Stationen ist etwa 1,2 km lang und geht stetig bergauf, Ziel ist die Bödinger Wallfahrtskirche.

Antoniuskapelle - Oberauel

Kapelle Oberauel

Die Kapelle in Oberauel wurde im Jahre 1735 erbaut - diese Jahreszahl ist auf dem Türsturz zu lesen. Sie ist dem heiligen Antonius geweiht und Ausgangspunkt eines Stationsweges der Sieben Schmerzen Mariens nach Bödingen zur Wallfahrtskirche. 

Regelmäßige Gottesdienste: 
Mai bis Oktober: am 1. Samstag im Monat um 8:30 Uhr morgens hl. Messe

Antoniuskapelle - Striefen

Kapelle Striefen

Die Antoniuskapelle in Striefen hat einen Grundriß wie eine große Kirche - kreuzförmig mit halbrundem Abschluß. Das Dach der kleinen Kirche trägt einen Dachreiter. 
Erbaut wurde das Kirchlein um 1790, wie eine Inschrift verrät. Ursprünglich war sie aus Fachwerk, heute ist sie ein verputzter Steinbau.
Striefen gehört zur Pfarrgemeinde St. Katharina, Stadt Blankenberg.

Regelmäßige Gottesdienste:
In den Sommermonaten finden gelegentlich heilige Messen und Andachten statt.