Uckerath:Nichts bleibt, wie es war
Nachdem unser Pfarrvikar Alexander Lubomierski in den Ruhestand getreten ist, bekamen wir zum Glück noch einen Pfarrvikar zugewiesen. Pfarrvikar Arul Sebastian hat fast ein ganzes Jahr hindurch mit uns die Gottesdienste gefeiert. Da es dennoch nicht möglich ist, alle gewohnten Gottesdiensttermine durch Priester abzudecken, wurden die Wort-Gottes-Feiern, die an jedem 2. Samstag hier in Uckerath gehalten werden, zunehmend als Bereicherung des Angebotes angenommen. Der Einsatz von Pfarrvikar Arul Sebastian endet nun wieder. Am 25.8. war seine Verabschiedung im Rahmen der Jubelkommunion.
Doch auch jetzt haben wir Glück. Kaplan Justin Joseph, der in Bonn sein Studium fortsetzt, unterstützt unsere Seelsorger mit einer 50% Stelle. Herzlich willkommen!
Ab September wird zudem Diakon Matthias Linse einen Schwerpunkt seiner Arbeit nach Uckerath verlegen. Das wird uns eine große Hilfe sein!
Noch ein anderer Abschied betrübt uns sehr: Pfarrer Christian Jung von der evangelischen Schwestergemeinde verlässt Uckerath. Er hat die Möglichkeit, eine Aufgabe zu übernehmen, die ihm sehr am Herzen liegt und die er mit Sicherheit großartig erfüllen wird: Dozent und Seelsorger für die Polizei. Pfarrer Jung hat nicht nur für die evangelischen Christen wertvolle Arbeit geleistet, auch wir Katholiken haben durch sein Wirken viel Gutes erfahren. Wir wünschen ihm Gottes Segen auf all seinen Wegen.
Eine Ära geht zu Ende: Nach über 40 Jahren verlassen gleich zwei Musiker zum Jahresende unseren Seelsorgebereich: Wolfgang Harth und Friedrich Grothe gehen in den wohlverdienten Ruhestand. Das musikalische Leben in Uckerath wurde jahrzehntelang von Herrn Grothe gestaltet. Ob mit seinen Chören, als Organist und Sänger oder mit dem Einsatz befreundeter Musikerkolleginnen und Kollegen; Kirchenmusik ohne Friedrich Grothe ist für uns fast undenkbar. Lieber Friedrich, wir hoffen, dich noch oft hören zu können!
Zum Schluss noch eine gute Nachricht: Unser Pfarrheim ist bald renoviert. Nach dem Pfarrfest war es monatelang nicht mehr zu nutzen. Dafür wird es demnächst im neun Glanz und technisch aufgerüstet uns wieder viele gute Begegnungen ermöglichen. So sehen wir anstehenden Veränderungen positiv entgegen.